Herbst 2013
Sommer 2013
Schloß Linz
GEDICHT
Der Steg zu Dir
So schonungslos titangestählt,
mit Achtung durch den Schmerz gequält,
kranichgleich, klatsch in die Hände,
diesmal kommt sie nicht – die Wende.
Unnahbar weit trotz der Nähe,
wenn ich Deine Augen sehe.
Unheimlich schön und doch so fern,
wie nah ist da der nächste Stern.
Ich reise hin, bring ihn Dir her.
Trumpf nur für Dich, ist gar nicht schwer.
Kann ich’s wagen, nicht verzagen,
ohne dass wir zwei uns plagen?
Titangeschmückt schonst Du mein Los,
ich achte Dich, Du bist so groß
im Flügelschlag Deiner Seele,
erlaub mir, dass ich Dich wähle.
ICH BIN EINSAM!!!!
Austria, Oberösterreich, Linz
JULIA KALTENBRUNNER
JULIA KALTENBRUNNER GEB. 23.02.1997
06. Sept 2011 Besprechungstermin
Jugenwohlfahrt BH LL bei Frau DSA. Raphaela Ertl für Julia Kaltenbrunner, Klaudia Knappitsch und Thomas Kaltenbrunner
Julia konnte diesen Termin nicht einhalten, weil sie sich lieber mit Ihrer Freundin getroffen habe, obwohl Ihre Anwesenheit am wichtigsten gewesen wäre. Klaudia schaute danach nochmals auf die Einladung, ansonsten hatte sie keine Unterlagen.
Also verbrachten wir 1 Stunde bei Frau Ertl, die hauptsächlich Klaudia einige Fragen stellte. Einen Ärztlichen Befund (WJKH) gab es nicht und wurde anscheinend nicht ausgestellt, wo Sie sich nicht ganz 5 Wochen aufgehalten hat. Besprechungen mit Psychologen sollte es auch nicht gegeben haben, sondern nur die medikamentöse Einstellung.
Alle 2 Wochen bekommt Klaudia auch eine Spritze von Ihrem Hausarzt, ansonsten ist Sie in keiner fachärztlichen Behandlung, worauf Frau Ertl Ihr es geraten hat in Anspruch zu nehmen. Klaudia arbeitete wieder Vollzeit und auch als Mitbesorger und Julia ist mehr bei anderen Sachen, als das was sie dringendst brauchen würde, nämlich Gespräche mit jemanden führen, Eltern, Großeltern oder Erwachsenen Personen.
Die Psychologische Therapie bei Pro-Mente hatte Julia nicht wahrgenommen. Und es dürfen auch Vater und Großeltern schuld sein, da Julia sich von uns wie eine Schachfigur fühlen soll.
Und noch früher vor 10 Jahren sollte nur ich schuld gewesen sein an dieser Erziehung und die Mutter hätte auch lieber manchmal Julia den Großeltern gegeben. Frau Ertl ließ dieses Thema blitzen, denn es war Vergangenheit.
Klaudia wusste auch nicht, dass meine Mutter und ich sie im Krankenhaus besuchten!
Wegen Julia ist der nächste Termin am 27. Sept 2011, 16:00!